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Motivation im Projekt

Die Fähigkeit zu Motivieren ist für einen Projektmanager auf mindestens zwei Ebenen relevant.

Zum einen muss er in der Lage sein, sich selbst zu motivieren. Das ist am Anfang eines Projekts und kurz vor Abschluss meist einfach, zwischendrin aber immer wieder einmal schwierig. Hierfür braucht es Kompetenzen in Selbstführung bzw. Selbstregulation - ein klassisches Thema für Coaching.

Zum anderen wird erwartet, dass er das Projektteam wie auch die verschiedenen Stakeholder im Projekt motivieren kann. Das erfordert soziale Kompetenzen bzw. emotionale Intelligenz. Er muss die Bedürfnislagen anderer Menschen erkennen und bei seiner Kommunikation und seiner Führung berücksichtigen können. Die Zeiten, in denen sich ein Projektteam wie eine militärische Einheit führen ließ, dürften in den allermeisten Organisationen schon lange vorbei sein. Die Teammitglieder verfügen meist alle über besondere und nicht ohne weiteres austauschbare Kompetenzen, fachlich sind sie dem Projektmanager häufig überlegen, teilweise auch in ihrer beruflichen bzw. akademischen Qualifikation. Einem guten Projektmanager ist klar, dass nicht alle Teammitglieder auf gleiche Weise motivierbar sind, sondern er individuelle Perspektiven erfassen und berücksichtigen muss. Selbstverständlich hat der Projektmanager eine Reihe anderer Aufgaben und kann nicht jedem Teammitglied wunschgemäß begegnen. Die Fähigkeit zu motivieren ist aber ein entscheidender Beitrag zur Effektivität und Effizienz eines Teams. Dort investierter Aufwand zahlt sich in aller Regel innerhalb der Projektlaufzeit vielfach wieder aus.

Im Coaching lassen sich Motivationsprobleme beim Projektmanager selbst wie auch bei seinem Team bzw. einzelnen Mitgliedern identifizieren, offen ansprechen und analysieren und ohne Gesichtsverlust für den Projektmanager verbesserte Verhaltensweisen einüben.

Was Sie zum Thema Stressbewältigung noch Wissen sollten.

 

 

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