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Interkulturelle Zusammenarbeit im Projekt

Die wenigsten Projekte finden heute in einem homogenen kulturellen Rahmen statt. Projektteams, die nicht Mitglieder verschiedener Nationalitäten und/oder Kulturen umfassen, sind die Ausnahme, nicht die Regel. Auftraggeber und Auftragnehmer können aus verschiedenen Ländern kommen, einzelne am Projekt beteiligte Abteilungen sitzen an verschiedenen Orten dieser Welt (virtuelle Teams), Partner aus verschiedenen Kulturen arbeiten im Projekt mit, andere relevante Stakeholder zeichnen sich durch große Diversität aus. Interkulturelle Zusammenarbeit wird damit zu einem Kernthema und entscheidenden Erfolgsfaktor für viele Projekte. Dabei darf der Begriff Kultur nicht allein auf das verengt werden, was wir typischerweise mit verschiedenen Herkunftsländern verknüpfen. Auch innerhalb eines Landes gibt es im Berufsleben enorme kulturelle Unterschiede. Branchen unterscheiden sich in ihren Kulturen ebenso wie öffentliche und private Organisationen, kleine und große Betriebe, Start-ups und etablierte Unternehmen, Entwickler und Vertriebsleute, Linien- und Projektmanager. Die Liste ließe sich lange fortsetzen. Klar ist, dass das Bewusstsein für und der erfolgreiche Umgang mit kulturellen Unterschieden, also interkulturelle Kompetenz, eine zentrale Fertigkeit des Projektmanagers ist bzw. sein muss.

Interkulturelle Kompetenz heißt zunächst einmal, die spezifischen Wahrnehmungskonzepte, Normen, Werte, Denkstile, Verhaltensweisen, Gesten, Symbole und Reaktionsmuster der eigenen Kultur bei sich zu erkennen und sie sich zu vergegenwärtigen. Entsprechend müssen diese auch bei Menschen mit einem anderen kulturellen Hintergrund ge- und erkannt werden und möglichst vorurteilsfrei der eigenen kulturellen Prägung gegenüber gestellt werden. Verlangt ist eine grundsätzliche Haltung von Offenheit und Lernbereitschaft. Interkulturelle Kompetenz umfasst einerseits eine Wissenskomponente, die man sich über entsprechende Schulungen und eigene Weiterbildung aneignen kann. Zum anderen erfordert sie auch eine bestimmte Haltung, die sich erarbeiten und trainieren lässt. Darüber hinaus muss das Wissen und die Haltung dann auch in konkretes Verhalten umgesetzt werden. Insbesondere für die letzen beiden Komponenten bietet Coaching einen hervorragenden Rahmen.

Ich habe den überwiegenden Teil meines Berufslebens im internationalen Projektgeschäft bzw. in Projekten mit international und interkulturell besetzten Teams verbracht und war immer wieder längere Zeit vor Ort in fremden Ländern tätig. Ich weiß um die besonderen Herausforderungen und Fallstricke, die interkulturelle Zusammenarbeit bereit hält. Meine persönliche Erfahrung ebenso wie durch Ausbildungen erworbenes Wissen und Methodenkompetenz in diesem Bereich bringe ich in den Coaching-Prozess mit ein und stelle so sicher, dass Ihre Projekte in interkultureller Hinsicht auf Erfolg ausgerichtet sind.

Eine Zusammenfassung vom Business Coaching finden Sie hier!

 

 

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